Lieber Bitler,

Es gibt Menschen, die Bitcoin verstehen, weil sie sich intensiv damit beschäftigen. Und es gibt Menschen, die Bitcoin leben, lange bevor sie die Theorie dahinter vollständig erfassen. Andreas gehört zur zweiten Gruppe.

Er ist 37, aus der Schweiz, gelernter Techniker, später Führungskraft in der Immobilienbranche. „Ein Machertyp und Pragmatiker“, sagt er über sich. Einer, der Probleme löst, bevor jemand merkt, dass sie da sind. Einer, den Menschen anrufen, wenn die Heizung spinnt, der Strom ausfällt oder irgendetwas im System klemmt. 

Viel Verantwortung. Gutes Gehalt. Ein Leben, das nach außen funktioniert. Doch innen begann etwas zu reißen. Lies weiter und erfahre, wie seine Familie dank und durch Bitcoin den Schritt in ein freieres, für sie besseres Leben gewagt hat.

Der erste Kauf und die späte Erkenntnis

2018 kauft Andreas zum ersten Mal Bitcoin, nicht aus Überzeugung, sondern aus dem Gefühl heraus, dass „irgendwo ein Bug im Geldsystem“ steckt. Negativzinsen. Schwindende Kaufkraft. Der Eindruck, dass Sparen fast bestraft wird.

Mit einem kleineren Investment kaufte er eher zufällig Bitcoin zu einem Preistief von rund 2.900 Euro. „Ich hab das eigentlich wieder vergessen“, sagt er heute.

Erst 2020, als Bitcoin wieder Schlagzeilen macht, loggt er sich erneut ein und beginnt zum ersten Mal zu verstehen. Kein Erweckungsmoment, kein Feuerwerk. Eher ein langsames, stetiges Klicken.

Ich habe irgendwann verstanden: Alles kann vermehrt werden – nur Bitcoin nicht.

Diese absolute Knappheit ist für ihn das stärkste Argument. Von da an kauft er regelmäßig, konsequent. Bis heute hat er nie verkauft.

Ausbrechen aus dem System

Während Andreas tiefer ins Rabbit Hole sinkt, taucht eine größere Frage auf:

Warum lebt man ein Leben, das sich nicht richtig anfühlt?

Die Schweiz bietet Sicherheit, Wohlstand, Ordnung. Doch sie kostet Zeit und Zeit ist das einzige Gut, das man nicht zurückbekommt.

„Du gibst so viel rein in dieses System und es gibt dir so wenig zurück.“

Lange Tage, hoher Druck, ein Hamsterrad, das sich schneller dreht, je mehr man hineinsteckt. Der Wendepunkt kommt, als Andreas knapp am Burnout vorbeischrammt. Der Plan, irgendwann auszuwandern, wird plötzlich akut. Aus „vielleicht später“ wird „jetzt oder nie“.

Raus aus der Schweiz. Raus aus dem starren Takt. Raus aus einem Leben, das ihnen nicht mehr gehörte.

Heute lebt die Familie in Portugal – mit mehr Sonne, mehr Ruhe, mehr Menschlichkeit.

„Ich verpasse nichts von meinem Sohn. Keine ersten Schritte, keine Momente. Ich bestimme über meine Zeit.“

Wer aus Mitteleuropa in ein entspannteres Land zieht, merkt schnell: Menschen können wenig haben und trotzdem mehr leben.

„In der Schweiz leben viele in ihrem eigenen kleinen Königreich, die Menschen sind oft verschlossen, unnahbar“, sagt Andreas. „Hier in Portugal auf dem Land ist es anders. Fremde lächeln meinen Sohn an, halten ihn, freuen sich über kleine Dinge.“

Weniger Stress. Mehr Offenheit und Wärme. Eine Gesellschaft, die nicht von Taktung, sondern von Zwischenmenschlichkeit geprägt ist.

Für Andreas ist klar:

„Das Fiat-System knechtet dich. Bitcoin gibt dir Freiheit.“

Ein geld- und schuldengetriebenes System prägt den Charakter einer ganzen Gesellschaft.

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Mit und durch Bitcoin auswandern

Aus ihrer eigenen Erfahrung wurde mit der Zeit eine Geschichte, die anderen Mut machen soll. Auf Social Media teilen Andreas und seine Frau Ananda ihren Weg, ohne großes Aufheben, sondern als zwei Menschen, die zeigen wollen, dass ein anderes, freieres Leben tatsächlich möglich ist.

Gerade sind sie dabei, sich ein Stück Land zu kaufen und darauf ein Häuschen zu bauen. Ihr Ziel: sich Schritt für Schritt weitmöglichst autark zu versorgen, mit eigenem Garten, eigenem Strom, eigenem Rhythmus.

„Was wir machen, ist keine Superpower. Es ist Geduld, Neugier und das Verständnis, was Bitcoin wirklich ist.“

Parallel arbeitet Andreas an einem eigenen Bitcoin-Projekt, noch vertraulich und in der Testphase. Doch das Ziel ist klar: ein reales Problem lösen, für das es im Space bisher keine überzeugende Lösung gibt.

Wie er anderen Bitcoin erklärt

Andreas beginnt nie mit Technik oder Geldsystemen. Er beginnt mit einer Frage:

„Welche wichtigste Erkenntnis würdest du mir aus deinem Leben mitgeben?“

Eine Frage, die Menschen innehalten lässt. Die sie öffnet, bevor sie argumentieren. Erst wenn ein ehrlicher Moment entstanden ist, spricht Andreas über Bitcoin, nicht als Investment, sondern als Haltung, als Prinzip.

Bitcoin ist der Gegenentwurf zum bisherigen Geldsystem. Es ist das erste wirklich faire Geld.

Er sagt es ruhig, ohne Pathos, ohne Predigt. Nicht, um jemandem seine Meinung aufzudrängen, sondern um Raum zu öffnen. Raum für Gedanken, Fragen und eigene Erkenntnisse. Andreas will nicht überzeugen, er möchte anstoßen, damit sein Gegenüber sich selbst ein Bild machen kann.

Was Bitcoin ihm gegeben hat

Auf die Frage, was Bitcoin ihm persönlich bedeutet, antwortet Andreas ohne Zögern:

„Freiheit. Freiheit und Zeit.“

Die Freiheit, nach seinen Werten zu leben. Die Zeit, die ihm ein System nie geschenkt hätte. Und die Gewissheit, dass wahre Sicherheit nicht in Zahlen auf einem Konto liegt, sondern in der Fähigkeit, sein Leben selbst gestalten zu können.

Ananda und Andreas (@bitcoinfamilie)

Hat dich Andreas’ Geschichte berührt? Ihr Schritt in ein freieres, selbstbestimmteres Leben, möglich durch Bitcoin und den Mut, das Alte hinter sich zu lassen?

Dann begleite die beiden auf ihrer Reise:


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Wenn dir dieses Porträt gefallen hat und du jemanden kennst, den diese Geschichte ebenfalls inspirieren oder zum Nachdenken bringen könnte, dann leite den Artikel gern weiter.

Vielen Dank wie immer fürs Lesen und ein schönes Wochenende!

Stay humble & stack Sats

Euer Bits&Satoshi Team

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Disclaimer: Dieser Newsletter dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken. Der Newsletter bietet keine Finanzberatung, und die hier bereitgestellten Inhalte stellen keine Anlageberatung dar. Bitte führe stets eigene Recherchen durch und konsultiere bei Bedarf einen professionellen Berater, bevor du finanzielle Entscheidungen triffst. Investitionen in Bitcoin und Vermögenswerte sind mit Risiken verbunden.

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