Liebe Bitlers,
KW48 zeigte, wie schnell sich das Bitcoin-Narrativ verschieben kann. Nicht über Kurse, sondern über Institutionen und Staaten. Texas baut als erster US-Bundesstaat eine eigene Bitcoin-Reserve auf, BlackRock stockt intern weiter auf und gleichzeitig rückt die Frage nach staatlicher und privater Adoption stärker in den Mittelpunkt.
Glückwünsch an unseren Partner 21bitcoin zur MiCAR-Lizenz als Bitcoin-only Dienstleister, ein wichtiges Zeichen für das Bitcoin-Ökosystem in Europa und hoffentlich der Startschuss für den EU-Markt.
Alle wichtigen Nachrichten der letzten Woche findet ihr wie immer im folgenden Weekly. Viel Spaßt beim Lesen!
🔑 KENNZAHLEN
TOP READ
🗺 Texas kauft Bitcoin – erster US-Bundesstaat baut offizielle BTC-Reserve auf
Die staatliche Bitcoin-Adoption beschleunigt sich spürbar. Immer mehr Länder bauen eigene Reserven auf und jetzt zieht erstmals auch ein US-Bundesstaat nach. Texas macht ernst und setzt um, worüber Washington bislang nur diskutiert hat.
Das Ereignis
Texas hat offiziell Bitcoin gekauft, als erster US-Bundesstaat überhaupt.
Der Staat investierte rund 5 Mio. US-Dollar über einen Spot-Bitcoin-ETF und bestätigte, dass dies der erste Schritt eines größeren Bitcoin-Reserve-Programms sei.
Damit setzt Texas das um, was bisher nur auf Bundesebene diskutiert wurde: eine staatlich verwaltete Bitcoin-Position, die langfristig wachsen soll.
Die Mechanik dahinter
Der Kauf erfolgte über einen regulierten ETF, nicht über Self-Custody. Ein bewusst gewählter Weg. Der Staat Texas will den Bestand über mit weiteren 5 Millionen USD ausbauen, arbeitet dafür aber derzeit noch an einem Modell, wie Self-Custody für das Investment auf staatlicher Ebene funktionieren kann.
Die größere Bedeutung
Mit dem Schritt setzt Texas ein Zeichen, das über den eigenen Bundesstaat hinausweist: Wenn ein einzelner US-Staat Bitcoin als strategische Reserve einstuft, erhöht das den politischen Druck auf andere Staaten und auch auf die Bundesregierung.
Der Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, an dem weltweit immer mehr Regierungen Bitcoin prüfen: Frankreich, Tschechien, Taiwan, Kasachstan und nun Texas.
Für die USA ist dies besonders heikel: Die Frage lautet nicht mehr ob, sondern welche staatliche Ebene zuerst handelt. Texas hat nun ein Narrativ gesetzt, das schwer zurückzudrehen ist.
💭 Bits&Satoshis Take:
Mit dem Kauf wird Bitcoin erstmals Teil einer staatlichen US-Reserve, klein im Volumen, groß in der Signalwirkung.
Texas bricht das Tabu, das Washington noch umschifft, und zeigt damit, wie sich föderale Systeme in der Bitcoin-Adoption gegenseitig unter Druck setzen können.
Ob sich daraus ein struktureller Trend entwickelt, hängt nun weniger von der Politik ab, sondern davon, welche Staaten bereit sind, als Nächstes anzuschließen.
📄Quellen: BTC-ECHO ↗ CoinDesk ↗ Blocktrainer ↗Bitcoin Magazine ↗
HEADLINES
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📉 M2 Geldmengen-Signale flachen ab – Analyst warnt vor Bitcoin-Zyklushoch 2025 (Quelle: BTC-ECHO)
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📊 BlackRock erhöht seine interne Bitcoin-Position durch zusätzliche IBIT-Käufe im eigenen Fonds (Quelle: BTC-ECHO)
🔁 Weiterlesen lohnt sich – weitersenden auch.
Jede Woche kuratieren wir, was in Bitcoin, Wirtschaft & Politik wirklich zählt.
Wenn dir dieser Überblick gefällt, teil ihn mit jemandem, der seine Woche ebenfalls mit Kontext beginnen sollte.
FEAR-GREED INDEX
Quelle: CoinStats
COIN SNAPSHOT
Quelle: CoinMarketCap
TOP READ II
🇦🇹 21bitcoin erhält MiCAR-Lizenz – ein Meilenstein für Europas Bitcoin-Infrastruktur
Unser Partner, die Bitcoin-only Plattform 21bitcoin, hat die lang ersehnte MiCAR-Lizenz erhalten. Ein wichtiger Meilenstein für das österreichische Unternehmen und der Schlüssel, um nun weitere europäische Märkte mit einem vollständig regulierten Bitcoin-Angebot zu erschließen.
Das Ereignis
21bitcoin hat als reiner Bitcoin-Dienstleister in Europa die MiCAR-Lizenz erhalten. Damit ist das Unternehmen offiziell als regulierter Krypto-Dienstleister in der gesamten EU zugelassen und kann seine Services die bereits über 100.000 Kunden nutzen, künftig europaweit ausrollen.
Für die Branche ist das ein bedeutendes Signal: Ein reiner Bitcoin-Player erfüllt die strengsten regulatorischen Anforderungen Europas.
Was ist die MiCAR-Lizenz?
Die MiCAR-Lizenz ist der neue Goldstandard der europäischen Krypto-Regulierung.
Sie verlangt:
vollständige Kundenschutz-Standards
transparente Verwahrungs- und Sicherheitsprozesse
klare Trennung von Kunden- und Unternehmensvermögen
umfangreiche Risiko- & Compliance-Strukturen
Für 21bitcoin bedeutet das:
Das Unternehmen kann nun EU-weit operieren, neue Märkte erschließen und institutionelle Partner onboarden, die bisher aus regulatorischen Gründen gezögert haben. Gleichzeitig schafft die Lizenz einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Anbietern ohne EU-Zulassung.
💭 Bits&Satoshis Take:
Wir gratulieren unserem Partner zu diesem wichtigen Meilenstein und hoffen, dass auch der nächste große Schritt auf europäischer Ebene gelingt.
Die MiCAR-Lizenz ist weit mehr als ein regulatorischer Stempel: Sie ist ein strategischer Hebel für nachhaltiges Wachstum. Europa zeigt damit, dass es Raum für seriöse Bitcoin-Infrastruktur gibt. Und 21bitcoin beweist, dass Fokus auf ein einziges Asset kein Risiko ist, sondern ein Vorteil, wenn die Rahmenbedingungen klar definiert sind.
📄Quellen: 21bitcoin↗ Blocktrainer↗ Wallstreet Online ↗ BaFin ↗
Es bleibt spannend, wie sich Bitcoin weiterentwickelt. Trotz nach wie vor starker Fundamentaldaten und hoher Nachfrage spiegelt sich dies zu Wochenbeginn noch nicht im Preis wider. Doch wie jeder HODLer weiß: Der aktuelle Kurs entspricht nicht immer dem Wert, den wir einem Asset zuschreiben.
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1 Hashrate: Die Hashrate ist die Geschwindigkeit, mit der das Bitcoin-Netzwerk kryptografische Berechnungen durchführt, um neue Blöcke zu finden und Transaktionen zu sichern. Wenn die Hashrate steigt, arbeiten mehr Computer im Bitcoin-Netzwerk, was es sicherer macht und das Mining schwerer. Wenn die Hashrate fällt, machen weniger Computer mit, das Netzwerk wird etwas unsicherer und das Mining leichter.
2 US ETF Bitcoins: Der steigende Bitcoin-Besitz der US-ETFs zeigt, dass institutionelles Interesse und Vertrauen in Bitcoin zunehmen, was zu höherer Liquidität, potenziellem Preisdruck nach oben und einer größeren Akzeptanz als etabliertes Anlagegut führen kann.
3 Mining Difficulty: zeigt, wie schwer es ist, im Bitcoin-Netzwerk einen neuen Block zu finden, und passt sich etwa alle zwei Wochen an, damit im Schnitt alle 10 Minuten ein Block entsteht.
Sie ist ein relativer Wert ohne Einheit – etwa bedeutet eine Difficulty von 80 T, dass das Mining 80 Billionen Mal schwieriger ist als zu Beginn des Netzwerks.